Neue Studie zeigt psychologische Wurzeln von Gewalt
Die Studie „Männerbilder als Kriegsfaktor“ zeigt, dass Kriege nicht nur aus Macht oder Wirtschaftsinteressen entstehen, sondern tief in psychologischen und kulturellen Mustern verwurzelt sind. Gewaltlegitimierende Männlichkeitsbilder, autoritäre Haltungen und frühe Gewalterfahrungen fördern Kriegsbereitschaft. Wenn solche Vorstellungen gesellschaftlich verankert sind, wird Gewalt zur Normalität und Krieg zur Folge kollektiver Psychodynamiken statt bloßer Politik. Diese Erkenntnisse sind auch für die Straffälligenhilfe interessant, da sie die Auseinandersetzung mit der Komplexität der Wurzeln von Gewalt vertiefen und neue Perspektiven für Prävention und Resozialisierung eröffnen. https://www.cogitatiopress.com/politicsandgovernance/article/view/10292/4692